Montag, 16. Mai 2016

**Rezension** Der Silberachat von Tanja Bern

http://www.bookshouse.de/images/cover/296_full.jpg
Copyright: Bookshouse Verlag
 
Autorin: Tanja Bern
Verlag: Bookshouse
Genre: Jugendfantasy
Seiten: 276


Seit Jahren sucht Eva den Alben Kendric, denn er ist das einzige Wesen auf der Welt, der ihr helfen kann. Eva wurde von ihren Eltern verflucht und nur ein Fluchjuwel kann ihr helfen diesen zu brechen. Der besondere Edelstein, ist afür bekannt, Flüche zu brechen und Menschen die Freiheit zu schenken. Doch das Juwel befindet sich in Alveon, die Welt der Alben und Feen. Um dort hinzukommen, braucht sie Kendric, doch der verstoßene Albe hat so gar keine Lust ih zu helfen. Bis Eva ihm verspricht, dass sie seinen Kummer über eine verloene Liebe heilen kann. Kedric willigt wiederwillig ein und zusammen machen sie sich auf die Suche, nach einem Portal, durch das sie nach Alveon gelangen können. Realtiv schnell finden sie ein Gemälde, dass ihnen die Türen nach Alveon öffnet, doch dort beginnt die Reise erst, denn nichts ist so wie sie es erwartet hatten.

Tanja Bern ist eine meiner Lieblingsautorinnen. Ich liebe ihren Schreibstil und ihre gefühlvolle Art, alles zu beschreiben. Auch von diesem Buch wurde ich nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und man springt sofort in die Geschichte. Es wird aus der dritten Person erzählt und die Perspektive wechselt zwischen Eva und Kendric hin und her. Die Länge der Kapitel fand ich sehr angenehm und so konnte ich auch vor dem Schlafen immer mal noch schnell ein Kapitel lesen.
Eva und Kendric sind wirklich tolle Charaktere. Beide haben bzw. hatten es nicht einfach und sind gebrannte Kinder. Als Protagonisten sind sie daher sehr angenehm und ich konnte mich gut mit ihnen identifizieren. Sie sind toll dargestellt und ich mochte es aus ihrer Perspektive die Geschichte erzählt zu bekommen. Auch fand ich es sehr angenehm, dass abwechselnd erzählt wurde, weil man so viel mehr mitbekommen hat.
Aber auch die Nebencharaktere sind gut durchdacht und einige habe ich wirklich ins Herz geschlossen. Hinter anderen verbargen sich Geschöpfe, die ich so nicht erartet hatte.
Die Geschichte bleibt von Anfang bis zum Ende spannend und sobald man denkt, man hat die Geschichte durchschaut, kramt Tanja Bern irgendetwas Unvorhersebares aus ihrer Schatzkiste und überraschte mich völlig. Viele kleine Details entpuppten sich am Ende, als durchaus wichtig und spannen ein dichtes Netz um die beiden Charaktere.

Fazit: Ein wundervolles Buch, mit tollen Charakteren, einem gefühlvollen Schreibstil und einer mitreißenden Geschichte. Tanja Bern überzeugt auf ganzer Linie und ich kann es kaum erwarten Band zwei zu lesen.

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